Herausforderungen müssten gemeinsam bewältigt werden, betonte der Digitalisierungsminister von Baden-Württemberg, Thomas Strobl (CDU). Daher stelle der Austausch ein zentrales Instrument dar. Die Public IT-Security Konferenz sei dafür eine „entscheidende Plattform“.
Das Land Baden-Württemberg habe in den letzten Jahren in die Technologie und die Sicherheitsarchitektur investiert, so Strobl. Austausch und Infrastruktur seien gleich wichtig. Gerade angesichts der vernetzten Welt sei die Vernetzung elementar.
Die Zusammenarbeit müsse zwischen staatlichen Institutionen sowie externen Partnern erfolgen, sagte Baden-Württembergs Digitalisierungsminister. So könne man die Kräfte gezielt nutzen, um die Cyber-Abwehr gemeinsam anzugehen. „Nur wenn alle an einem Strang ziehen, kann die IT-Sicherheit gelingen.“
Voraussetzung für die Digitalisierung
Eine starke Cyber-Abwehr sei Strobl zufolge nötig, um das Vertrauen der Menschen in die Digitalisierung zu gewinnen. „In Baden-Württemberg ist die IT-Sicherheit daher bereits vor Jahren zum Top-Thema gemacht worden.“ Die Daten müssten sicher sein, stellte Strobl klar.
Dafür brauche es kontinuierliche Risikoanalysen und eine wachsende Sicherheitskultur. Weiterhin kündigte der baden-württembergische Politiker an, die Cybersicherheitsagentur des Landes als „zentrale Drehscheibe“ weiter auszubauen. Schließlich dürfe man „weder stehen bleiben noch nachlassen“, sondern es jeden Tag „ein bisschen besser machen“.