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Neue ITZBund Cloud für Verfahren mit hohem Schutzbedarf

IONOS soll für das Informationstechnikzentrum Bund (ITZBund) eine besonders sichere Cloud bauen (Behörden Spiegel berichtete). Dem Direktor des ITZBund, Dr. Alfred Kranstedt, zufolge wird so digitale Souveränität gestärkt.

Schließlich handele es sich um eine Infrastruktur, die sie selbst betreiben, überwachen, schützen und monitoren können. Die neue CloudOnPremises nutze mit dem „Air Gapping“ eine führende Technologie der Industrie, die den geschützten Betrieb in den Rechenzentren des ITZBund in Deutschland ermögliche.

Hoher Schutzbedarf – hoher Schutz

Dabei handelt es sich IONOS nach um eine Technologie, bei welcher die Rechner keine Verbindung zum Internet oder zum firmeneigenen Netz haben. So soll der Zugriff von Außenstehenden auf die Daten so gut es geht vermieden werden. Kranstedt informiert: „Auf dieser Cloud werden IT-Verfahren aus der Bundesverwaltung mit dem maximalen Schutzbedarf „hoch“ laufen.“

Der Aufbau dieser Cloud sei ein „wichtiger Schritt“ bei der Umsetzung der Multi-Cloud-Strategie des ITZBund, erklärt Christine Serrette, Technische Vizedirektorin. Diese beinhaltet neben der CloudOnPremises, die IONOS aufbauen soll, Private- und Public-Cloud-Angebote, die Bundes-Cloud sowie die Betriebsplattform Bund.

„Perfekte Ergänzung

Holger Lehmann, Leiter des Projekts operative IT-Konsolidierung (ProITK) im ITZBund, glaubt, die CloudonPremises wird die bisherigen Angebote „perfekt ergänzen“. Für die voranschreitende Digitalisierung der Bundesverwaltung spiele der Ausbau und die Ergänzung des Private-Cloud-Angebots für die Kunden des ITZBundeine Schlüsselrolle.

Der Rahmenvertrag hat eine Laufzeit von fünf Jahren. Über diesen Zeitraum erwartet IONOS einen niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Umsatz.

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