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StartDigitalesBald große Sprünge

Bald große Sprünge

Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger hat erste Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Bundesagentur für Sprunginnovationen (SPRIND) in Leipzig vorgestellt.

Die 2019 gegründete Bundesagentur für Sprunginnovationen hat zum Ziel, Forschungsergebnisse und Innovationen zum Durchbruch zu verhelfen, die technologisch neu sind und ein hohes Potenzial für eine marktverändernde Wirkung mit neuen Produkten, Dienstleistungen und Wertschöpfungsketten aufzeigen – von der Mikroelektronik bis zum Gesundheitsschutz. Dieses Potenzial habe bereits das deutsche Unternehmen BioNTech bewiesen, das mit der Entwicklung eines neuartigen mRNA-Impfstoffs gegen Covid-19 vermutlich Millionen von Menschen weltweit das Leben retten konnte, so das Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Nun soll die SPRIND weiterentwickelt werden, um sie für Innovatorinnen und Innovatoren attraktiver zu gestalten, und ihre Agilität und Möglichkeiten zu erweitern, erklärt die Bundesforschungsministerin. Denn kritische Worte zur Entwicklung der Bundesagentur gab es bereits auf dem letzten Forschungsgipfel von der ehemaligen Bundeskanzlerin Merkel. Sie kritisierte damals, dass die Agentur zu wenig Freiraum habe und nach den Bedingungen des Bundesrechnungshofes arbeiten müsse.

Daher wurde im neuen Koalitionsvertrag unter anderem festgehalten, dass die Aufgaben und Befugnisse der SPRIND in einem Freiheitsgesetz verankert werden sollen, sodass die Aufgabenerfüllung künftig unbürokratisch fortgesetzt werden kann.

Weitere Maßnahmen zur Weiterentwicklung seien außerdem die Optimierung der Governance-Struktur und eine angestrebte Erhöhung der finanziellen Mittel.

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