- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -
StartSicherheitKI-Forschung für Rettungseinsätze

KI-Forschung für Rettungseinsätze

Künstliche Intelligenz (KI) ist momentan in aller Munde. Viele Anwendungsmöglichkeiten werden ausprobiert und getestet. So auch bei einem gemeinsamen Projekt vom Bayerischen Roten Kreuz (BRK), der Hochschule Kempten und der Eifert Systems GmbH. Durch das Forschungsprojekt mit dem Namen „KiResQ“ sollen Suchaktionen mithilfe von KI effizienter werden.

Das Hauptziel von KIResQ bestehe darin, das volle Potenzial von Drohnenaufnahmen für Einsatzkräfte nutzbar zu machen, indem Bildverarbeitungstechnologie mit KI verknüpft und die manuelle Auswertung von Bildern automatisiert wird. Dadurch soll die Suche nach vermissten Personen beschleunigt und die Darstellung von Lagebildern aus Drohnendaten verbessert werden.

„Die Effizienz und Genauigkeit von Such- und Rettungseinsätzen soll durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz und moderner Bildverarbeitung deutlich verbessert werden. Durch den Einsatz von fortschrittlichen Verfahren der Künstlichen Intelligenz können vermisste Personen schneller identifiziert und aufgefunden werden, was zu einer beschleunigten medizinischen Erstversorgung führt und das Outcome für die Betroffenen verbessert“, erklärte zum Projektstart die BRK-Landesgeschäftsführerin Dr. Elke Frank.

Neben der Verknüpfung von KI und Bildauswertung stehen bei dem Projekt auch die Entwicklung einer benutzerorientierten Plattform, die eine strukturierte Bearbeitung von Sucheinsätzen vor Ort unterstützen soll, auf der Tagesordnung. Zudem werden auch Sicherheitsfragen betrachtet.

Weitere assoziierte Projektpartner sind das Bayerische Landeskriminalamt (BLKA), die Bergwacht Bayern, der Bezirksfeuerwehrverband Tirol, die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW), das Deutsches Rotes Kreuz (DRK), das Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, das Zentrum für satellitengestützte Kriseninformation (DLR ZKI), der Verband Deutscher Seilbahnen und Schlepplifte e.V. (VDS) sowie das Deutsches Rettungsrobotik-Zentrum (DRZ).

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein