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StartDigitalesErste Berliner Behörde hat einheitliche IT

Erste Berliner Behörde hat einheitliche IT

Das Landesamt für Flüchtliingsangelegenheiten (LAF) Berlin ist komplett auf standardisierte IT umgestellt. Das IT-Dienstleistungszentrum Berlin (ITDZ Berlin) verwaltet die Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) der Behörde nun zentral. Damit ist das Amt landesweit die erste Behörde mit einheitlicher IT.

Die Standardisierung der Arbeitsplätze stellt einen entscheidenden Schritt dar, auf dem wir weitere digitale Prozesse deutlich besser aufsetzen können und zugleich die IT-Sicherheit entscheidend verbessert wird“, erklärte die Berliner CDO Martina Klement. Rund 700 Arbeitsplätze an drei Standorten verfügen nun über den sogenannten IKT-Arbeitsplatz. Zu dem Arbeitsplatz gehören die Module LAN, Telefonie, BerlinPC und Drucken. Die Hard- und Software ist landesweit einheitlich.

Über den BerlinPC melden sich die LAF-Mitarbeitenden bei einer zentralen Cloud-Umgebung des ITDZ Berlin an. Diese Umgebung wird in einem Hochsicherheitsrechenzentrum des ITDZ bereitgestellt. Das Rechenzentrum ist vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zertifiziert. Durch die zentrale Verwaltung kann das ITDZ die Daten und Anwendungen der Behörde aktuell und sicher halten. Für die Mitarbeitenden erleichtert das Arrangement die mobile Arbeit.

Die zentrale Verwaltung entlaste das Fachpersonal „und wir können uns auf die weitere Digitalisierung unserer Prozesse konzentrieren“, erklärte Aziz Bozkurt, Staatssekretär für Soziales in der Senatsverwaltung für Integration.

Das Land Berlin beabsichtigt, seine gesamte IT zu standardisieren und zentral durch das ITDZ Berlin verwalten zu lassen. Im Rahmen des landesweiten Programms OneIT@Berlin ist das LAF nur die erste standardisierte IT-Landschaft. Schrittweise soll auch die restliche Verwaltung hinzukommen.

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