Der CIO der Bundesagentur für Arbeit (BA), Stefan Latuski, verkündete auf LinkedIn die Einführung von Microsoft Teams in seiner Behörde. Damit begibt sich die Behörde in die Cloud.
Nur 21 Wochen nach Bekanntgabe des Angemessenheitsbeschlusses, der den Verkehr von personenbezogenen Daten aus der EU in die USA erlaubt, sei es dem IT-Systemhaus der BA gelungen, alle dafür erforderlichen Schritte zu durchlaufen. Diese beinhalteten unter anderem ein technisches Einführungskonzept, Verhandlungen mit Vertragspartnern sowie die Freigabe durch den Personalrat.
Die Einführung sei Hand in Hand mit dem Datenschutz erfolgt, betonte Latuski. Dazu habe man „wochenlang mit Microsoft an der DSGVO-konformen Änderungsvereinbarung gearbeitet“. Ab Januar 2024 beginne der sukzessive Rollout. Dies sei ein wichtiger erster Schritt auf der „Cloud Journey“ der BA, weitere folgten ab dem nächsten Jahr.
Bislang wurde in der Behörde Skype for Business zur Kommunikation verwendet. Diese Software wird jedoch von Microsoft eingestellt. Das End-of-Life-Datum ist am 9. Januar 2024. Bis Oktober 2025 soll es noch einen erweiterten Support geben.
Naja gut, von einem Microsoft Produkt zum anderen, oder? 😀
Aber gut, ich muss persönlich auch sagen, dass der Unterschied zwischen Skype for Business und Teams auch ein Unterschied von Tag zu Nacht. Und alles, was unsere Behörden aktualisiert und digitalisiert ist auch schon mal ein Schritt voraus!