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Bundesnetzagentur schaltet Enkeltrick-Rufnummern ab

Die Bundesnetzagentur (BNetzA) kämpft gegen Betrug. In diesem Jahr hat sie bisher 7.799 Rufnummern abgeschaltet. Rund 6.000 davon stehen in Verbindung mit Betrugsversuchen wie dem Enkeltrick.

„Auch nach 20 Jahren hat die Bekämpfung von Rufnummernmissbrauch nichts von ihrer Bedeutung verloren“, sag Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur. „Immer wieder tauchen neue Szenarien auf und wir gehen konsequent dagegen vor. Aktuell betreffen über zwei Drittel der von uns abgeschalteten Rufnummern das Enkeltrick-Szenario.“

„Enkeltrick“ werden Betrugsversuche genannt, bei denen sich die Betrügenden als Verwandte ihrer Opfer ausgeben. Sie rufen an oder nehmen per SMS oder Messaging Kontakt auf. Dann schildern sie ihren angeblichen Verwandten einen akuten Notfall. Ob die Angerufenen ihnen nicht schnell Geld überweisen könnten? Häufig nehmen die Täterinnen und Täter gezielt ältere Menschen ins Visier. Aktuell beginnt der Betrugsversuch meist mit „Hallo Papa oder Mama, das ist meine neue Nummer“. Die Bundesnetzagentur empfiehlt schriftliche Nachrichten dieser Art zu ignorieren. Man solle auf keinen Fall persönliche Informationen herausgeben oder Geld überweisen.

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