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StartDigitalesMeta kämpft gegen Wahlmanipulation

Meta kämpft gegen Wahlmanipulation

Der Facebook-Mutterkonzern unterstützt die Europäische Union (EU): Meta will durch Künstliche Intelligenz (KI) generierte Desinformationen vor den nächsten Europawahlen eindämmen. Es ist Teil eines globalen Plans.

Längst kann generative KI täuschend echte Texte, Bilder und Videos erstellen. Auch die EU befürchtet daher, dass demokratiezersetzende Kräfte diese Technologie nutzen, um die anstehenden Europawahlen durch gezielte Falschinformationen zu manipulieren. Vom 6. bis 9. Juni 2024 werden die EU-Abgeordneten gewählt.

Der IT-Riese Meta Platforms, kurz Meta, stellt ein Team zusammen, um auf eine mögliche KI-generierte Beeinflussung der Europawahlen zu reagieren. Es werde ein Wahlbetriebszentrum eingerichtet, „um potenzielle Bedrohungen zu identifizieren und Eindämmungsmaßnahmen in Echtzeit zu ergreifen.“ Das erklärte Marco Pancini, Leiter der EU-Beziehungen bei Meta. Das Meta-Team werde sich aus Experten aus unterschiedlichen Bereichen des Konzerns zusammensetzen: Ingenieurswesen, Forschung, Operatives, Inhaltsrichtlinien, Unternehmensrecht, Intelligence und Data Science.

Meta arbeitet bereits mit 26 unabhängigen Faktencheck-Organisationen in der Europäischen Union zusammen. Laut Pancini stoßen zudem drei neue Partner-Organisationen aus Frankreich, Bulgarien und der Slowakei dazu. Mit seinen Bemühungen gegen Wahlmanipulation ist das Unternehmen nicht allein: Zusammen mit Microsoft, OpenAI und 17 weiteren Tech-Firmen stellt sich Meta gegen Manipulationen von Wahlen in aller Welt auf. Insbesondere die Präsidentschaftswahl in den USA am 5. November 2024 dürfte die neue IT-Allianz vor große Aufgaben stellen.

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