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OZG and beyond – Digitalisierung der öffentlichen Hand

Seit dem Inkrafttreten des Onlinezugangsgesetzes (OZG) in Deutschland im Jahr 2017 hat sich die Landschaft der öffentlichen Verwaltung erheblich verändert. Doch wo steht die öffentliche Hand heute und welche Schritte sind notwendig, um die digitale Verwaltung weiter voranzutreiben? Wir geben einen Überblick.

Mit der Einführung des OZG gelang es der öffentlichen Hand einige Fortschritte zu verzeichnen – darunter die Digitalisierung von Verwaltungsprozessen, was Effizienzsteigerungen und eine bessere Ressourcennutzung ermöglichte. Bürgerinnen und Bürger profitieren zudem von einem einfachen digitalen Zugang zu Behörden-Dienstleistungen, inklusive Online-Antragsverfolgung und digitaler Dokumenteneinreichung. Dennoch bleibt das Thema Benutzerfreundlichkeit ein wichtiger Fokus, um eine barrierefreie und inklusive digitale Verwaltung für alle sicherzustellen.

Welche Rolle spielen Open Source, Public Code und Public Money?

Open Source kann ein entscheidender Faktor sein, wenn es darum geht, die digitale Verwaltung auf die nächste Stufe zu heben. Code-Souveränität, also die Fähigkeit, den eigenen Code und somit die Kontrolle über die eigenen digitalen Prozesse zu behalten, ist im öffentlichen Sektor von entscheidender Bedeutung. Durch Open Source-Lösungen kann die öffentliche Hand sicherstellen, dass ihre IT-Systeme transparent und unabhängig sind und sich die digitalen Services stets an die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger anpassen.

Ein weiterer Schritt in Richtung digitaler Verwaltung ist die Wiederverwendbarkeit von Lösungen. Im Sinne von Public Code und Public Money sollten digitale Lösungen, die mit öffentlichen Mitteln entwickelt werden, öffentlich zugänglich und wiederverwendbar sein. Dies spart nicht nur Ressourcen, sondern fördert auch die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Behörden.

OZG and beyond – Wie geht es weiter?

Die öffentliche Hand in Deutschland hat in den letzten sechs Jahren erhebliche Fortschritte in Richtung einer digitalen Verwaltung gemacht. Doch die Reise ist noch lange nicht zu Ende.

In unserem Paneltalk gehen wir daher darauf ein, wie die öffentliche Hand die nächsten Schritte gestalten kann und welche Rolle dabei Themen wie Code-Souveränität durch Open Source sowie die Wiederverwendbarkeit von Lösungen im Sinne von Public Code und Public Money spielen. Zudem stellen wir Ihnen einige spannende Use Cases aus dem Behörden-Umfeld vor.

Die Autorin des Gastbeitrags ist Katrin Cyrys, Account Executive bei Liferay.

Gemeinsam mit Liferay, nextgov iT sowie dem LWL veranstaltet der Behörden Spiegel am 22. November ein kostenloses Webinar zu „OZG and beyond – Digitalisierung der öffentlichen Hand“. Hier gehts zur Anmeldung.

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