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Ladebündel schnüren

Die öffentliche Ladeinfrastruktur bleibt gerade in Städten, wo viele Menschen keine privaten Stell- und Ladeplätze haben, ein großes Kriterium bei der Anschaffung von E-Autos. Um den Ausbau der Infrastruktur voranzutreiben und eine gute Verteilung derselben zu erreichen, hat Bremen eine neue Strategie für den Ausbau derselben beschlossen.

Kern dieser neuen Strategie ist die Definition sogenannter Suchräume. Für diese Suchräume wird eine Anzahl an Ladepunkten ermittelt, die eine flächendeckende Versorgung sicherstellt. Dann werden wirtschaftlich attraktive und weniger attraktive Suchräume für die Ausschreibung zu Bündeln zusammengefasst, um eine gleichmäßige Verteilung der Ladeinfrastruktur in der gesamten Stadt zu gewährleisten.

Özlem Ünsal, Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung von Bremen, betonte: „Mit dem bereits vorliegenden Ladeinfrastrukturkonzept und der darin enthaltenen Bedarfsprognose wird die Verwaltung in die Lage versetzt, den Aufbau einer bedarfsgerechten, flächendeckenden und effizienten Grundversorgung mit öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur für Pkw in allen Stadtteilen sozial gerecht zu steuern.“

Als weitere Maßnahme zur Verbesserung der Ladeinfrastruktur wird auch der Ausbau auf privaten aber öffentlich zugänglichen Flächen weiter vorangetrieben. Dieser Ausbau erfolgt unabhängig von der neuen Strategie und dem Sondernutzungskonzept.

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