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StartVerteidigungPistorius ehrt das deutsche Olympia-Team

Pistorius ehrt das deutsche Olympia-Team

Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) ehrte die Angehörigen des deutschen olympischen und paralympischen Teams vergangene Woche in Berlin.


171 Sportlerinnen und Sportler der Bundeswehr nahmen an den olympischen und paralympischen Sommerspielen 2024 teil. Damit gehören zwei Drittel des deutschen olympischen Teams der Bundeswehr an, während neun Prozent der deutschen paralympischen Mannschaft als Sportsoldatinnen oder Sportsoldaten aktiv sind. Neben der Auszeichnung für das gesamte Team gab Pistorius auch die Sportsoldaten, die Sportsoldatin und den Para-Sportler des Jahres 2024 bekannt. Die Wahl trafen die Sportlerinnen und Sportler selbst. Neben den reinen sportlichen Leistungen zählen weitere Qualitäten, wie Teamfähigkeit oder Hilfsbereitschaft, in die Wertung mit ein.
Über die Auszeichnung als Sportsoldatin und Sportsoldat des Jahres dürfen sich Unteroffizier Lukas Märtens und Frau Hauptgefreiter Yemisi Ogunleye freuen. Märtens gewann Gold im Schwimmen über 400 Meter Freistil, während Ogunleye mit einem Stoß über 20 Meter im Kugelstoßen triumphierte. Zum Parasportler des Jahres wählte die deutsche Mannschaft den Kugelstoßer Niko Kappel, der bei den paralympischen Spielen in Rio ebenfalls Gold im Kugelstoßen gewann.
„Sie können stolz auf sich und Ihre Leistungen sein! Seien Sie versichert: Wir sind es! Ich bin es!“, sagte der Verteidigungsminister. Spitzenleistungen erbringe man nicht über Nacht, sondern durch Ehrgeiz, Disziplin und Leistungswillen. All das brächten die Sportsoldatinnen und Sportsoldaten der Bundeswehr täglich zum Training und auch zu den Wettkampfterminen mit, führte der Verteidigungsminister weiter aus.

Größter Förderer des deutschen Sports

Die Bundeswehr ist der größte staatliche Förderer des deutschen Spitzensports. 938 militärische Dienstposten, 30 paralympische Individualförderungen und insgesamt 15 Sportfördergruppen sind Teil der Bundeswehr.
Durch Individualvereinbarungen fördert die Bundeswehr auch paralympische Spitzensportlerinnen und -sportler mit Handicap, die nicht unmittelbare Bundeswehrangehörige sind. Dies ist auch beim ausgezeichneten Kappel der Fall.

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