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StartDigitalesMehr Messenger-Telefonie als Festnetz

Mehr Messenger-Telefonie als Festnetz

Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat ihren Jahresbericht veröffentlicht. Demzufolge ist die Telekommunikation in Deutschland noch mobiler und digitaler geworden. Der Trend geht zu mehr Messenger-Diensten.

Laut dem Jahresbericht Telekommunikation 2022 wurde alles mehr – außer Gesprächsminuten im Festnetz. Bis ins Jahr 2019 war deren Zahl stetig gefallen. In der Corona-Pandemie stieg sie wieder. Doch im Berichtsjahr 2022 sind die Gesprächsminuten im Festnetz wieder auf das Vorkrisenniveau von rund 93 Milliarden Minuten gesunken. Dagegen nahmen die Gespräche über das Mobilfunkknetz zu. Zum ersten Mal telefonierten die Menschen fast doppelt so lange über Mobilfunk wie über das Festnetz (circa 159 Milliarden Minuten), heißt es aus der BNetzA.

Ein Novum des Berichts sind Daten von Messenger-Diensten. Die Anbieter haben diese erhoben. Demnach sprachen die Deutschen 121 Milliarden Minuten lang über Messenger miteinander. Hinzu kamen 143 Milliarden Minuten Videotelefonie. Nimmt man diese Zahlen zusammen, kommunizieren die Deutschen mehr über Messenger-Dienste als über herkömmliche Fest- oder Mobilfunknetze. Aus der Bundesnetzagentur heißt es, dass die Bedeutung der klassischen Telefonie zurückgehe und sich zu Messenger- und Videokonferenzdiensten verlagere.

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