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StartSicherheitSchelleis wird Malteser Bundesbeauftragter für Krisenresilienz

Schelleis wird Malteser Bundesbeauftragter für Krisenresilienz

Der frühere Inspekteur der Streitkräftebasis (SKB), Generalleutnant der Luftwaffe a. D. Martin Schelleis, wird Bundesbeauftragter für Krisenresilienz bei den Maltesern.

Auf dem Hintergrund der vielfachen Krisen – Corona-Pandemie, Flutkatastrophe, Ukraine-Krieg – will sich der Malteser Hilfsdienst (MHD) resilienter aufstellen. Dazu richtete die Hilfsorganisation die Funktion des Bundesbeauftragten für Krisenresilienz, Sicherheitspolitik und Zivil-Militärische Zusammenarbeit ein. „Es kommen neue globale Herausforderungen auf uns zu: Klimaveränderungen, weltweite Migrationsbewegungen, neue Bedrohungslagen – mit weitgehenden Implikationen, auch für uns in Deutschland. Hier werden wir als Hilfsorganisation im Besonderen gefordert sein. Darauf bereiten wir uns vor“, erklärte der Malteser Vorstandsvorsitzende Elmar Pankau.

„Die Malteser wollen die Beziehungen zum Bundesministerium der Verteidigung, zu den einschlägigen Kommandos der Bundeswehr aber auch zu anderen im Zivilschutz maßgeblichen Akteuren intensivieren. Für die Verstärkung des aktiven und wirksamen Agierens in den immer größer und komplexer werdenden Netzwerken der zivilen und militärischen Sicherheitsvorsorge ist Martin Schelleis der ideale Mitstreiter“, sagte Markus Bensmann, Leiter Notfallvorsorge im Malteser-Verbund, zum neuen Bundesbeauftragten.

Schelleis war von war von 2015 bis zu Beginn seines Ruhestandes im Mai 2024 Inspekteur der Streitkräftebasis. Er ist zudem Mitglied des Malteserordens. Seine neue Funktion wird er ehrenamtlich ausführen. „Ich kenne die Arbeit der Malteser und schätze sie sehr. Und so bin ich sehr dankbar, dass ich meine Expertise hier einbringen kann. Gerne helfe ich bei den konzeptionellen Überlegungen und beim weiteren Aus- und Aufbau tragfähiger Krisenbewältigungsstrukturen“, so Schelleis.

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