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StartVerteidigungRheinmetall liefert zwei Rettungsstationen

Rheinmetall liefert zwei Rettungsstationen

Rheinmetall liefert der Ukraine zwei Rettungsstationen für den aufgesetzten Betrieb. Die beiden Systeme haben einen Auftragswert im höheren einstelligen Millionen-Bereich. Sie wurden im Rahmen der Ertüchtigungsinitiative der Bundesregierung beschafft.

Als Auslieferungsdatum für die Rettungsstationen ist Ende 2023 bzw. Anfang 2024 vorgesehen. Bereits Ende 2022 erhilet Rheinmetall den Auftrag, die Ukraine mit einem Role-2-Hospitals zu beliefern. Bei der containerisierten Rettungsstation für den aufgesetzten Betrieb handelt es sich um das sogenannte Forward Surgical Team (FST). Dieses besteht aus drei Fahrzeugzügen mit jeweils einem LKW und einem Anhänger sowie insgesamt sechs Containern. Die fünf im Betriebszustand verbundenen und erweiterbaren Container umfassen einen Empfangs- bzw. Triagebereich, einen Röntgen-Shelter, eine OP-Vorbereitung, einen OP-Shelter sowie eine Intensivstation. Dank des integrierten Stromgenerators und Wassertanks ist ein autarker Betrieb für mindestens 48 Stunden möglich.

Die sogenannten FSTs dienen der Damage Control Surgery (DCS). Bei diesem Verfahren werden in frontnahen Einsätzen lebenserhaltende Maßnahmen an Schwerstverwundeten durchgeführt. Die Patienten werden stabilisiert und für den Transport an weiterbehandelnde medizinische Einheiten vorbereitet. Der aufgesetzte Betrieb ermöglicht zum einen die schnelle Einsatzbereitschaft dank geringer Aufbauzeiten und zum anderen die schnelle Reaktions- und Verlegefähigkeit bei wechselnden Frontszenarien.

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