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StartSicherheitErfolgreicher Probealarm

Erfolgreicher Probealarm

In Deutschland ist es am 8. Dezember so weit. Unser südlicher Nachbar Österreich ist schon einen Schritt weiter. Anfang Oktober fand dort ein bundesweiter Zivilschutz-Probealarm statt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Während beim ersten deutschen bundesweiten Warntag 2020 manche Sirenen schwiegen, haben in Österreich insgesamt 99,57 Prozent der insgesamt 8.302 Sirenen einwandfrei funktioniert. Es sind österreichweit nur 36 Sirenen ausgefallen. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Anzahl der Ausfälle weitergesunken. 2021 sind 52 Sirenen ausgefallen. Dies entsprach 0,62 Prozent der Sirenen. Zwischen 12 Uhr und 12:45 Uhr wurden in ganz Österreich nach dem Signal „Sirenenprobe“ die drei Zivilschutzsignale „Warnung“, „Alarm“ und „Entwarnung“ ausgestrahlt. Nach dem österreichischen Bundesinnenministerium diene der Probealarm neben der technischen Überprüfung der Warninfrastruktur auch der Aufklärung der Bevölkerung über die Warnsignale. Neben der Sireneninfrastruktur wurde auch die Warnapp „KATWARN Österreich/Austria“ ausgelöst.

Weniger als ein Prozent ausgefallen

„Österreich verfügt über ein umfassendes Warn- und Alarmsystem, das vom Innenministerium gemeinsam mit den Ämtern der Landesregierungen betrieben und aktuell um die Möglichkeit der SMS-Warnung weiterentwickelt wird. Damit hat Österreich als eines von wenigen Ländern eine flächendeckende Sirenenwarnung“, sagt Innenminister Gerhard Karner.

Die Bevölkerungswarnung wird in Österreich von der Bundeswarnzentrale im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) des Innenministeriums, von den Landeswarnzentralen der einzelnen Bundesländer oder den Bezirkswarnzentralen ausgelöst.

Der nächste gemeinsame deutsche Warntag von Bund und Ländern wurde auf den 8. Dezember 2022 festgelegt. Dabei soll erstmals auch Cell Broadcasting getestet werden, um wichtige Erkenntnisse für die Umsetzung im Betrieb im Februar 2023 (aktuelle Planung) zu gewinnen.

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