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StartSicherheitKriminaldienstreform in Österreich

Kriminaldienstreform in Österreich

In Österreich wird der polizeiliche Kriminaldienst reformiert. Dabei geht es insbesondere um eine Stärkung der Kriminalpolizei in den Regionen, einen noch intensiveren Fokus auf Cyber Crime sowie die Weiterentwicklung der Bekämpfung Organisierter Kriminalität (OK). Zudem wird es Neuerung in der Aus- und Weiterbildung geben.

In den Regionen soll die Kriminalpolizei in den Bereichen Tatortarbeit, Cyber-Kriminalität sowie Prävention gestärkt werden. Schon auf der Ebene der Polizeiinspektionen und den Bezirken sollen Delikte aus dem digitalen Raum bearbeitet werden, indem eigene IT-Forensiker etabliert werden. Des Weiteren sollen im OK-Bereich die Ermittlungskompetenzen der Landeskriminalämter gebündelt und erweitert werden. Auch ist eine Intensivierung der Aus- und Weiterbildung der Angehörigen des Kriminaldienstes im IT-Bereich vorgesehen. Dazu wird es sechs neue Cyber Crime-Trainingscenter geben.

Innenminister Gerhard Karner erklärte diesbezüglich: „So, wie sich Kriminelle weiterentwickeln, ist es notwendig, dass auch wir als Polizei uns weiterentwickeln.“ Die jetzige Reform sei die größte des Kriminaldienstes seit 20 Jahren. Er zeigte sich überzeugt, dass die Anpassungen zu mehr Schlagkraft im Kampf gegen Kriminalität führen werden.

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