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StartVerteidigungDeutsche Marine schützt KRITIS in Norwegen

Deutsche Marine schützt KRITIS in Norwegen

Die Deutsche Marine beteiligt sich mit drei Fregatten und einem Einsatzgruppenversorger an der Überwachung des Seegebietes an der Nordflanke der NATO. Das Ziel ist der Schutz der dortigen kritischen maritimen Infrastruktur. Für das entsprechende Manöver “JFSE Heimdall“ und “Vision 2022“ sind die Einheiten mit knapp 700 Soldatinnen und Soldaten in See.

Zusätzlich beteiligen sich die Einheiten am Lagebildaufbau zum Schutz der kritischen maritimen Infrastruktur in norwegischen Gewässern. Des Weiteren startet die P-3C Orion regelmäßig zu Überwachungsflügen in der Region. Auch die von der NATO koordinierte “Very High Readiness Task Force Maritime“ (VJTF M) unter Beteiligung der Deutschen Marine patrouilliert dort.

Somit erfüllt die Deutsche Marine die Zusage des Bundeskanzlers Olaf Scholz, Norwegen, Dänemark und Schweden beim Schutz kritischer maritimer Infrastruktur zu unterstützen. Hierzu zählen unter anderem Ölplattformen, Seekabel und Pipelines. Nach den Vorfällen an den Gaspipelines Nord-Stream 1 und Nord-Stream 2 versprach der deutsche Bundeskanzler die nordeuropäischen Staaten zu unterstützen.

„Zur Verbesserung des Lagebildes auf See hat die NATO die Koordination des Lagebildaufbaus vor allem im Seegebiet vor der norwegischen Küste übernommen“, erklärt der Inspekteur der Marine, Vizeadmiral Jan C. Kaack. Die Deutsche Marine beteilige sich im Rahmen von Passagen von und zu Seemanövern in diesen Gebieten, aber auch mit wiederkehrenden Flügen mit der P-3C Orion vor der norwegischen Küste, führte der Vizeadmiral weiter aus.

Derzeit befindet sich ein Schiffsverband der Deutschen Marine, bestehend aus den Fregatten RHEINLAND-PFALZ, MECKLENBURG-VORPOMMERN, SCHLESWIG-HOLSTEIN und dem Einsatzgruppenversorger BERLIN im Seegebiet.

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