Wenn Bürgerinnen und Bürger verstehen, warum ihre Verwaltung entscheidet und wie sie entscheidet, entsteht Vertrauen. Nachvollziehbarkeit, Offenheit und Verlässlichkeit sind keine abstrakten Werte, sondern das Fundament moderner Demokratie. Damit Verwaltung diese Prinzipien umsetzen kann, braucht sie vor allem eines: den souveränen Umgang mit Daten.
Denn Daten machen sichtbar, was sonst verborgen bleibt. Sie zeigen, wie Prozesse ablaufen, wie Entscheidungen entstehen und welche Wirkung staatliches Handeln entfaltet. So wird Verwaltung nicht nur transparenter, sondern auch effizienter, verständlicher und zukunftsfähiger.
Transparenz ist dabei kein Selbstzweck – sie entlastet Mitarbeitende, verbessert Entscheidungen und spart Zeit und Ressourcen. Überall dort, wo Behörden Informationen bereitstellen, dokumentieren und teilen, entsteht Offenheit: nach innen für die Zusammenarbeit, nach außen für das Vertrauen der Öffentlichkeit.
Damit das gelingt, braucht es eine leistungsfähige Datenplattform. Sie verbindet Informationen aus unterschiedlichen Bereichen, bereitet sie verständlich auf und macht sie für verschiedene Nutzergruppen zugänglich – ohne langes Suchen oder technische Hürden.
Praxisbeispiele aus der Verwaltung
- Umwelt-Daten und -Karten Online (Baden-Württemberg): Mit diesem Portal stellt die Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg Daten zu Themen wie Luftqualität, Naturschutz oder Wasser interaktiv bereit. Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Behörden können gezielt auf Informationen zugreifen – Umweltwissen wird so transparent, nachvollziehbar und leicht verständlich.
- ABENSA (Sachsen): Das Portal des Sächsischen Landesamts für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie bietet einen umfassenden Überblick über Abfallentsorgungsanlagen im Land. Es kombiniert eine interne Fachanwendung zur behördlichen Steuerung mit einer öffentlichen Informationsplattform – und erfüllt gesetzliche Informationspflichten effizient und bürgerfreundlich zugleich.
- Forstliches Informationssystem (Baden-Württemberg): In der Landesforstverwaltung sorgen interaktive Dashboards für Klarheit über Fördermittel, Personal- und Materialeinsatz sowie regionale Entwicklungen. Verantwortliche erkennen auf einen Blick, wie Ressourcen genutzt werden – und treffen Entscheidungen datenbasiert und transparent.
Fazit: Transparenz stärkt Verwaltung und Vertrauen
Wenn Verwaltung datenbasiert arbeitet, entsteht Vertrauen – nach innen wie nach außen. Prozesse werden klarer, Entscheidungen nachvollziehbarer und Zusammenarbeit leichter. Gleichzeitig wird Verwaltung für Mitarbeitende greifbarer und spannender: Daten machen sichtbar, was sonst verborgen bleibt.
Eine Plattform , die Daten sicher zusammenführt und verständlich aufbereitet, kann diese Transparenz gezielt fördern. Interaktive Karten, Dashboards und Berichte zeigen auf einen Blick, wie Verwaltung arbeitet und wo Handlungsbedarf besteht. So werden Informationen nicht nur gespeichert, sondern zu einem Werkzeug für bessere Entscheidungen.
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Dieser Beitrag ist eine Anzeige der Disy Informationssysteme GmbH. Autor ist Marcus Briesen, Chief Business Officer.





