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StartDigitalesMehrwerte schaffen durch ein offenes Datenökosystem

Mehrwerte schaffen durch ein offenes Datenökosystem

Dezentrale Dateninfrastrukturen bieten Organisationen – auch der öffentlichen Verwaltung – ein enormes Potenzial, um Daten vertrauensvoll mit externen Ökosystemen auszutauschen. Grundvoraussetzung ist die Fähigkeit, die eigenen Daten „zum Laufen zu bringen“, um diese effizient mit anderen teilen zu können. Dafür müssen Standards, Schnittstellen und Regeln entwickelt werden, die einen ebenso effizienten wie vertrauenswürdigen Datenaustausch ermöglichen.

Die Grundlage dieses Datenaustauschs könnten innovative dezentrale und offene Plattformen bilden, die auf offenen Standards basieren.

HPE (Hewlett Packard Enterprise) hat diesen Ansatz in den Mittelpunkt seiner Strategie gestellt. Deshalb engagiert sich das Unternehmen bei Gaia-X und Catena-X, entwickelt Lösungen wie Swarm Learning, eine datenschutzschonende, dezentrale Machine-Learning-Lösung und konzentriert die gesamte Forschung und Entwicklung auf hybride oder dezentrale Cloud- und Datenplattformen.

Neben dieser Plattform-Infrastruktur braucht man innerhalb der Organisationen einen hohen Datenreifegrad, um deren Wertschöpfungspotenziale bestmöglich zu heben.

Hier sind von Organisation zu Organisation sehr unterschiedliche Reifegrade zu beobachten. Auf der untersten Ebene, der sogenannten „Datenanarchie“, existiert nicht einmal eine Datenstrategie. Die vorhandenen Daten werden in internen Silos vergraben und nicht effektiv genutzt, etwa um die Effizienz zu steigern oder neue Dienste bereitzustellen. Am anderen Ende der Skala, „Data Economics“ genannt, hat die Organisation den strategischen Mehrwert interner als auch externer Daten erkannt und treibt vielfältige Aktivitäten entlang ihrer gesamten Wertschöpfungskette voran.

Allerdings ist, auch abseits der Behördenwelt, nur ein ganz kleiner Teil der Organisationen in der Lage, externe Datenräume oder Datenökosysteme strategisch und effektiv zu nutzen.

Die Erhöhung der Datenreifegrade verdient somit ein hohes Maß an Beachtung und Investitionen. Der öffentliche Sektor kann als Hüter sehr vieler Daten dabei eine zentrale Rolle spielen. Denn wenn es gelingt, den Datenreifegrad der öffentlichen Verwaltung signifikant zu verbessern, kann dies einen starken positiven Einfluss auf die Datenreife der entsprechenden Region oder gar des ganzen Landes haben.

„Sichere Infrastrukturen für ein offenes Datenökosystem“ sind Thema eines Partner-Webinars, welches der Behörden Spiegel gemeinsam mit HPE am 13. Oktober von 10:30 bis 12:00 Uhr auf der Plattform „Digitaler Staat Online“ durchführen wird. Zur Anmeldung

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