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Hier kommt die Sonne

Die Stadt Berlin setzt ihre Vorhaben in Richtung Klimaneutralität weiter um. Im Februar ist die Erweiterung des Förderprogramms SolarPLUS angelaufen, bei dem Mieterinnen und Mieter bei der Nutzung von Solarenergie über Module an ihren Balkonen unterstützt werden.

Das Förderprogramm SolarPLUS ist Teil des Masterplans SolarCity. Für die Co-Finanzierung des Teilprogramms von SolarPLUS zur Förderung von Solaranlagen am Balkon sind rund sieben Millionen Euro vorgesehen. Mieterinnen und Mieter mit Erstwohnsitz in Berlin können nach erfolgter Absprache mit den Vermietenden über das Teilprogramm finanzielle Mittel von bis zu 500 Euro beantragen, wenn sie sich für die Anschaffung eines Steckersolargerätes entscheiden. Mit dessen Hilfe können die kleinen Balkonkraftwerke Solarstrom in den eigenen Stromkreislauf einspeisen. Stephan Schwarz, der Senator für Wirtschaft, Energie und Betriebe sieht in dem Projekt einen weiteren Beitrag auf dem Weg zur Klimaneutralität der Stadt und betont zugleich den Vorteil für Nutzerinnen und Nutzer: „Wir (…) gehen so einen weiteren Schritt Richtung Klimaneutralität unserer Stadt. Der produzierte Strom fließt in den eigenen Stromkreislauf und reduziert so die eigenen Energiekosten“, erklärt er.

Voraussetzungen beachten

Bis zu 14.000 Anträge werden erwartet. Interessierte müssen allerdings vor der Beantragung einige Punkte beachten: Zunächst muss überprüft werden, ob der Balkon im Hinblick auf Sonneneinstrahlung und Lage überhaupt zur Solarenergiegewinnung geeignet ist. Daneben sollte eine sichere Befestigung des Steckersolargerätes gewährleistet werden können, ebenso wie der Anschluss an einen geeigneten Stromkreislauf, um Gefahren auszuschließen. Damit der gestellte Antrag überhaupt berücksichtigt werden kann, darf das Steckersolargerät vor Antragstellung noch nicht gekauft oder bestellt worden sein. Den Anschluss selbst muss dann eine fachkundige Person durchführen.

1 Kommentar

  1. Liebes Behörden-Spiegel Team,

    ich habe soeben euren Artikel „Hier kommt die Sonne“ gelesen und wollte euch meine Gedanken dazu mitteilen. Zunächst einmal finde ich es großartig, dass sich auch Behörden zunehmend für erneuerbare Energien wie Solarenergie interessieren. Gerade als öffentliche Einrichtungen können sie hier eine wichtige Vorreiterrolle einnehmen und zeigen, dass ein nachhaltiger Umgang mit Energie auch in größeren Strukturen möglich ist.

    Besonders interessant fand ich die verschiedenen Beispiele, die ihr in eurem Artikel genannt habt. Die Installation von Solaranlagen auf Parkplätzen oder der Einsatz von Solarthermieanlagen zur Heizungsunterstützung sind tolle Möglichkeiten, um erneuerbare Energien in Behörden zu integrieren. Ich denke, dass es wichtig ist, dass solche Beispiele auch breiter bekannt werden, um auch andere Behörden und öffentliche Einrichtungen zu motivieren, auf erneuerbare Energien umzusteigen.

    Insgesamt denke ich, dass es ein sehr positives Signal ist, dass sich Behörden zunehmend mit dem Thema Solarenergie auseinandersetzen. Ich hoffe, dass es in Zukunft noch mehr Initiativen und Projekte geben wird, um erneuerbare Energien in Behörden zu integrieren und so einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

    Beste Grüße

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