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StartSicherheitDPolG fordert Breitbandfrequenzen für Digitalfunk

DPolG fordert Breitbandfrequenzen für Digitalfunk

Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) Rainer Wendt forderte auf dem Europäischen Polizeikongress 2023, dass die Politik den Polizeien Breitbandfrequenzen für den Digitalfunk zur Verfügung stellt.

„Wenn es uns nicht gelingt, große Datenmengen auszutauschen, dann ist der Digitalfunk wertlos“, kritisierte Gewerkschaftler Wendt. Bislang tauschen Polizeibeamtinnen und -beamte über den Digitalfunk hauptsächlich Textnachrichten aus. Für die polizeiliche Arbeit wünscht sich das Personal aber auch die Möglichkeit, Bild-, Ton- und Videomaterial schnell und sicher zu übertragen. Diese sind sehr datenintensiv. „Die Politik muss der Polizei Breitbandfrequenzen zur Verfügung stellen“, forderte Wendt deshalb.

Der Hintergrund ist, dass bis 2030 ein großes Frequenzspektrum für die Rundfunkübertragung zugeteilt ist. Für die Zeit danach würden die Behörden und Organisation mit Sicherheitsaufgaben (BOS) gerne einen Teil dieses Spektrums für den Digitalfunk nutzen.

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