Aktuell kursieren betrügerische E-Mails im Namen der Bundeswehr. Sie fordern zur Datenaktualisierung auf und enthalten gefälschte Links. Empfänger sollten nicht darauf reagieren.
Derzeit kursieren mehrere Phishing-Mails, die fälschlicherweise im Namen der Bundeswehr versendet werden. Vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte um eine Wehrerfassung suggerieren diese Mails eine vermeintliche Pflicht zur Datenaktualisierung im Wehrregister. Empfänger werden aufgefordert, ihre personenbezogenen Daten über einen in der Mail enthaltenen Link zu aktualisieren – dieser führt jedoch auf eine gefälschte Webseite.
Die betrügerischen Mails zeichnen sich durch täuschend echt wirkende Inhalte aus, die offizielle Begrifflichkeiten und Verweise auf bestehende Gesetze wie Artikel 12a des Grundgesetzes enthalten. Zudem wird ein manipulierter Link verwendet, der potenziell auf eine nachgeahmte Webseite der Bundeswehr führt. Ziel ist es, sensible Informationen von ahnungslosen Empfängern zu erlangen.
Die Bundeswehr weist ausdrücklich daraufhin: Diese Mails stammen nicht von der Bundeswehr oder ihren Karrierecentern. Die Bundeswehr fordere grundsätzlich keine personenbezogenen Daten per E-Mail an, heißt es in einer Mitteilung.
Wer eine solche Nachricht erhalte, sollte keinesfalls auf enthaltene Links klicken, die Mail nicht weiterleiten und sie umgehend löschen.





