- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -
StartSicherheitBRK-Landesvorhaltung als Meilenstein

BRK-Landesvorhaltung als Meilenstein

Das Bayerische Rote Kreuz (BRK) hat seine Landesvorhaltung weiterentwickelt. Mehr als 25 Spezialfahrzeuge und -gerätschaften sind nun Teil der neuen Landesvorhaltung.

„Diese Landesvorhaltung markiert einen bedeutenden Meilenstein für das Bayerische Rote Kreuz, nicht nur im Rahmen unserer verbandlichen Weiterentwicklung, sondern auch im Sinne unserer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung als Teil der nationalen Hilfsgesellschaft des Deutschen Roten Kreuzes und der Stärkung unserer verbandseigenen Unabhängigkeit“, so BRK-Präsidentin Angelika Schorer.

Die Einsatzmittel sollen in Zukunft sowohl in Bayern als auch außerhalb zum Einsatz kommen. Sie wurden von den Bereitschaften, der Bergwacht Bayern und der Wasserwacht Bayern gemeinsam im Sinne des komplexen Hilfeleistungssystems des Bayerischen Roten Kreuzes zukunftsgerichtet konzipiert. Unter den Fahrzeugen und Gerätschaften finden sich u. a. moderne Mannschaftstransportwagen, Kühl- und Spülanhänger, mobile Tankstellen, ein multifunktionaler Unimog und Wechsellader. Die Spezialeinheiten werden konzeptionell in die drei Module „Führung/Kommunikation“, „Logistik“ und „Einsatz“ geclustert.

Kein Prestigeprojekt, sondern Notwendigkeit

Die BRK-Landesvorhaltung ist in drei Module untergliedert, die spezifische Fähigkeiten bündeln und bestehende Ressourcen der Kreisverbände gezielt ergänzen. Über den Lagedienst Bayern des BRK kann das Material rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr schnell und gezielt in den Einsatz gebracht werden. „In Zeiten wachsender geopolitischer Unsicherheiten ist die Landesvorhaltung kein Prestigeprojekt, sondern eine Notwendigkeit“, erklärte Schorer.

Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) begrüßte die Initiative. Sie sei ein Symbol für die Zukunftsfähigkeit des bayerischen Bevölkerungsschutzsystems und zeige, dass man in Bayern bereit sei, innovative Lösungen zu entwickeln. „Die Landesvorhaltung unterstreicht, dass das BRK auch proaktiv handelt und eigene Ressourcen mobilisiert, um einsatz- und handlungsfähig zu bleiben“, so Herrmann.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein